Das ist Fechten!
Der Fechtsport entstand in den letzten drei Jahrhunderten aus dem Duellwesen der adeligen Gesellschaft. Von daher haftet ihm noch ein Hauch des «Elitären» an. Im Laufe der Jahre ist jedoch daraus eine Sportart entstanden, die zwar nicht gerade Volkssportcharakter hat, die aber doch weit mehr Ausübende anspricht als eine elitäre Oberschicht oder das Militär.
Geprägt ist das Sportfechten durch seinen sportlich-kämpferischen Charakter Es unterscheidet sich ganz wesentlich von den noch immer existierenden Schlagenden Verbindungen (Mensurfechten). Als olympische Disziplin hat sich der Fechtsport als Leistungssportart mit grosser internationaler Resonanz etabliert.
Ein Sport (auch) für Individualisten
Der Fechtsport eignet sich je nach den persönlichen Bedürfnissen des Fechters als Leistungssport, Fitnesssport oder Mentalsport. Er verlangt von der Ausübenden in ausgewogenem Verhältnis technische, konditionelle, taktisch-kognitive, soziale und psychische Fähigkeiten.
Die meisten Fechter (männlich und weiblich) sind eher dem Typ des Individualisten zuzurechnen. Sie suchen in der Regel in Spiel und Wettkampf Selbstbestätigung und zeigen eine im positiven Sinn zu wertende Aggressivität, nämlich einen gezügelten Kampfgeist.
Waffengattungen: Florett, Degen, Säbel
Sportfechten in den Medien
Und plötzlich ist man ganz stark Spannender Artikel über den Fechtsport in der «Welt»
Der etwas andere Maskenball Artikel über das «Schach mit dem Körper» in der BernerZeitung vom 6.10.2008